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EUROPAS JUGEND: Generation Krise?


Die EU-Krise hat zu eine sehr hohen Jugend-Arbeitslosenquote geführt. Was macht die Politik dagegen? Werden sich die Zeiten ändern? Gibt es bereits einige Lösungen? Wie "verloren" ist den unsere Generation?

(Foto: REUTERS, Protest in Madrid)


Diskussionen

  • Ludo ist dafür
    +1

    Problem können auch die viele Verträge auf Zeit (befristet) oder das Freelancen (freiberufler) sein - das raubt teilweise ein sicheres Einkommen bei den Jugendlichen. Ich kann kaum noch als Festangestellter ein Job finden!

    • moncho ist dafür
      +1

      Das eine Problem ist sicher die EU-Krise, das andere das sich die Arbeitswelt generell ändert ... Es wird mehr und mehr auf den Einzelnen, weniger auf die Verantwortung von Unternehmen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt (soziale Absicherung, Alter(n)sgerechtes Arbeiten) geachtet. Ich glaube wir brauchen einen gesamten Wandel. Immerhin haben wir als junge Generation in einem Vorteil: Von uns wird es nicht mehr so viele wie bei den "Alten" geben - d.h. die Jobs müssen sich auch irgendwann uns anpassen, oder?

      Die Frage ist nur, v.a. für die jungen aus den Krisenstaaten - wie es bis dahin für sie weitergehen kann.

      Aber tolle Einfälle und Lösungen durch Politiker sehe ich nicht.

  • Alex_PlanetEUrope Administrator Co-Moderator
    +1

    "Wir befinden uns in einer Situation, in der es unseren Kindern schlechter geht als uns vor 20 Jahren. Wir bewegen uns rückwärts." sagte Giannis Rosas aus Griechenland in einem Interview von Time Magazine. Ziemlich erschreckend...oder?

    • Alex_PlanetEUrope Administrator Co-Moderator ist dafür
      +1

      Anne Sonnet, Ökonomin bei der OECD warnt vor "immensen Kosten", die auf die europäischen Gesellschaften zukommen, falls das Problem der Jugendarbeitslosigkeit nicht angegangen wird. Hier der Link: http://www.youtube.com/watch?v=zP1V1EVkrdw (auf engl.)

    • Alex_PlanetEUrope Administrator Co-Moderator ist dafür
      +1

      Die Internationale Arbeitsorganisation ILO schätzt, dass zur Stunde weltweit rund 75 Millionen Menschen unter 25 Jahren arbeitslos sind. Viele davon machen stattdessen nicht etwa eine Ausbildung oder absolvieren ein Praktikum, sondern hängen in einer Dauerschleife der Beschäftigungslosigkeit – auf rund zwölf Prozent schätzt die OECD ihren Anteil an allen jungen Menschen in den Industrieländern.

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